.

.

Sonntag, 13. Januar 2013

Zukunft

Ich lag im Bett,
und mich überströmt urplötzlich,
ein derartiges Unbehagen.

Es pflanzt sich ein Gedanke in meinen Kopf,

und obwohl ich dachte,
dass ich eigenes Bewusstsein und eigene Überzeugung endlich erkannte,
fing ich an, stark zu zweifeln.

Ich kam mir so schwach vor,

wie ein Kartenhaus.
Jenes sieht gut aus, stabil und strukturiert,
doch lässt ein bloß leichter Windstoß dieses
einfach ineinander zusammenfallen.

Dieser kleine Gedanke war wie dieser Luftstoß,

und ich kauere erbärmlich in meinem Bett rum,
Tränen laufen an meinem Gesicht entlang,
ich hol' tief Luft,
ich brauche Hilfe.

Ich denk' an dich,

und du bist da,
jeden Tag.
Du hilfst mir,
mein Ein und Alles,
hälst mich am Leben,
und gibst mir Kraft.

Mir wurd klar,

ich brauche Dich,
genau in diesem Augenblick.

Ich renn zu dir,

du nimmst mich auf,
sagst all diese wunderschönen Dinge,
in meinem Herzen wird es schon heller.

Ich sagte Dir,

"Ich liebe Dich unendlich",
und es ergreift dich so.

Ich bin dir hilflos ausgeliefert,

du bist mein einziges Glück.

Drum verlasse mich nie,

sondern begleite mich,
so wie ich dich.

Denn solltest du gehen,

sehe ich keinen einzigen Grund,
länger in dieser kaputten,
trostlosen Welt zu bleiben.

Lass uns eins sein,

für immer und ewig,
und ich verspreche unserem Wir,
mir wird es eines Tages gutgehen,
nur Dank Dir.

Miny Van

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen